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Karl Markovics präsentiert seinen neuen Film



Karl Markovics ist Regisseur, Author und Schauspieler. Als Stockinger im "Komissar Rex" wurde er bekannt. Im oscarprämierten Film "Die Fälscher" spielte er die Hauptrolle. 

"Nobadie" ist sein drittes Regiewerk nach "Atmen" und "Superwelt", Bei zwei Vorstellungen im Stadt-Kino konnte Markovics für ein anschließendes Filmgespräche gewonnen werden.

"Nobadi ist kein schöner aber ein wichtiger Film. Er verlangt dem Publikum einiges ab. Daher ist es notwendig, dass ich heute hier bin um mit Ihnen nach dem Film über das Gesehene zu reden." Mit diesen Worten stimmte Karl Markovics die Besucher auf die kommenden 90 Minuten ein.

Ein alter Mann, ein toter Hund und ein afghanischer Flüchtling, der für vier Euro in der Stunde eine Grube gräbt. Karl Markovics erzählt in seinem Film die Geschichte zweier Menschen, die nichts miteinander gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander teilen.

Die beiden Protagonisten werden von Heinz Trixner und Borhan Hassan Zade hervorragend verkörpert. "Nobadi" ist eine Geschichte über Schuld und Sühne und über Opfer und Täter.

Der Regisseur verriet, dass er vier verschiedene Enden gedreht hatte und schließlich zum Schluß kam, dass diese Geschichte tragisch enden muss.

Wie sehr der Film das Publikum aufwühlte, zeigte sich im anschließenden Filmgespräch. Es kam teils zu hitzigen Wortmeldungen. Neben seinem filmischen und schauspielerischem Talent bewies Karl Markovics, dass er eine bewundernswert souveräne Diskussionsführung beherrscht.

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