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Narziss und Goldmund

Drama, Literaturverfilmung, Geschichtsfilm, DE 2020, 120 Minuten , ab 12
mit Jannis Niewöhner, Sabin Tambrea, André M. Hennicke, Sunnyi Melles, Henriette Confurius, Georg Friedrich, Uwe Ochsenknecht, Joohannes Krisch
Regie: Stefan Ruzowitzky


Stefan Ruzowitzky verfilmt Hermann Hesses weltbekannte gleichnamige Erzählung.

Gedreht wurde u.a. in Hardegg und im Stift Zwettl!

Zwei konträre Lebensentwürfe und Charaktere bilden den Kern der Geschichte von Narziss und Goldmund. Da ist auf der einen Seite der asketische und tiefreligiöse Klosterschüler Narziss (Sabin Tambrea), auf der anderen Seite der junge, ungestüme Goldmund (Jannis Niewöhner), der von seinem Vater ins mittelalterliche Kloster Mariabronn gebracht wird. Narziss hat sich den strengen Klosterregeln und dem damit verbundenen entsagungsvollen Leben mit jeder Faser seines Herzens verschrieben und Goldmund versucht zunächst, ihm nachzueifern. Schnell entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden so unterschiedlichen Jungen. Doch Narziss erkennt, dass Goldmund einen anderen Weg gehen muss: Sein ungestümer, temperamentvoller und lebenslustiger Freund ist für das karge Klosterleben nicht geschaffen und er bestärkt ihn darin, die Abtei zu verlassen. So begibt sich Goldmund auf eine rastlose Wanderschaft. Er erlebt Jahre voller Glück, Freiheit und Zufriedenheit, aber auch Elend, Krieg, Tod und die tödliche Pestepidemie. Viele Frauen kreuzen seinen Weg, bis er in Lene (Henriette Confurius) seine große Liebe findet. Und auch als Künstler reift er und findet so Erfüllung in einem Leben. Doch dann kommt es unter dramatischen Umständen zu einem erneuten Treffen der beiden, das ihre Freundschaft auf die Probe stellen wird…

Dieser Film wurde im Jahr 2020 im Stadt-Kino Horn gezeigt

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