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Was hat uns bloß so ruiniert

Tragikomödie, AT 2016, 96 Minuten

Ein ehrlicher, emotionaler und gleichzeitig sehr selbst-ironischer Blick auf das Elternwerden.

Nach „Die Vaterlosen“ und „Gruber geht“ der neue Film von Marie Kreutzer.

Drei befreundete Paare, drei Kinder, eine Überzeugung: Man muss nicht notgedrungen zum Spießer verkommen, nur weil man Eltern wird. Marie Kreutzer stürzt sechs mitteljunge, beruflich erfolgreiche Bobos amüsiert in eine neue Welt und den Glaubenskrieg Kindeserziehung.

"Was hat uns bloß so ruiniert" handelt davon, wie Illusionen an der Realität zerschellen und von der Unvereinbarkeit von Elternschaft und Perfektionismus. Er ist der logische dritte Film von Marie Kreutzer: In ihrem Debüt "Die Vaterlosen" erzählte sie von den kaputten Kindern eines Kommunenpatriarchen, in der Literaturverfilmung "Gruber geht" schilderte sie die Einsamkeit eines egozentrischen Geldmenschen, und nun berichtet sie vom Scheitern einer harmonischen Familiengründung. Noch nie war ein Kuschelkurs härter. Nie ehrlicher. Und niemals witziger.

Dieser Film wurde im Jahr 2016 im Stadt-Kino Horn gezeigt

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